Letzte Änderung 11.05.04  zurück zur Seite "Teammitglieder"

zurück zur Startseite "Team Bittel"

 

Team Bittel

Peter Frank

Vom Marathonläufer zum Genussläufer geworden, mag Landschaftsläufe

Team Bittel

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung Über mich E-Mail an Peter Frank

Zusammenfassung / Kurzprofil

Homepage von Peter Frank

Als ich zum ersten Mal ganz hinten startete, und viel lockerer im Ziel ankam, war mir klar, dass ich meine Zukunft im langsamen Laufen immer längerer Strecken sehe.

Über mich

Ich bin geboren 1973, verheiratet und habe 2 Töchter. Wir wohnen im kleinen Örtchen Denkingen in Baden Württemberg genau zwischen der Schwäbischen Alb und dem Schwarzwald.

Ich laufe, mit kleineren Unterbrechungen, seit 1993. Richtig ernsthaft und regelmäßig trainiere ich aber erst seit 2003. Hier setzte ich mir auch das Ziel einen Marathon zu laufen. Im Frühsommer 2004 lief ich dann meinen ersten Halbmarathon und im Herbst 2004 meinen ersten Marathon in Bräunlingen (Schwarzwaldmarathon). Auch 2005 absolvierte ich den Schwarzwaldmarathon. 2006 erhöhte ich dann das Pensum und startete nach dem Halbmarathon in Freiburg und dem Schluchseelauf zum Rennsteigmarathon in Neuhaus am Rennweg. Als ich auch diesen Lauf relativ problemlos absolviert habe, plante ich meinen ersten Ultramarathon: Es sollte der Albmarathon in Schwäbisch Gmünd sein. Da dieser immer 2 Wochen nach dem Schwarzwaldmarathon statt findet, wollte ich diesen als letzten langen Trainingslauf vor dem Abenteuer Schwäbisch Gmünd nutzen. Da ich gehörig Respekt vor dem Albmarathon hatte, wollte ich den "Trainingslauf" in Bräunlingen ganz langsam angehen. Dazu traf ich eine Entscheidung, die mein ganzes Läuferleben veränderte: Ich startete von ganz hinten! Von diesem Moment an sah ich das Laufen aus einem ganz anderen Blickwinkel: Einen Lauf einfach mal genießen, Spaß haben, nicht verbissen nach jedem Kilometer auf die Uhr schauen usw. Das Highlight war dann aber der Zieleinlauf. Nach gefühlten 20 km bin ich vollkommen locker und ohne jegliche Anstrengung im Ziel angekommen, und war dabei nur 13 Minuten langsamer als im Vorjahr. Unglaublich! Von diesem Tag an war mir klar, dass ich meine Zukunft im langsamen Laufen immer längerer und schwierigerer Strecken sehe. Die Zeitenjagd war beendet. Motiviert von diesem Erlebnis durchlief ich am 21.10.2006 auch die Kaiserberge im Umkreis von Schwäbisch Gmünd und absolvierte meinen ersten Ultramarathon. 2007 und 2008 reduzierte ich aus beruflichen Gründen das Training und nahm an keinen Wettbewerben teil.

2009 startete ich dann wieder durch mit der Teilnahme am Allgäu Panorama Marathon in Sonthofen und meinem obligatorischen Doppelpack im Herbst, bestehend aus Schwarzwaldmarathon als Trainingslauf und Albmarathon. Da ich auch hier wieder von ganz hinten startete, lernte ich Erwin kennen. Er ist ja wirklich nicht zu übersehen bzw. zu überhören. Da ich eigentlich ein absoluter Einzelkämpfer bin, lief ich einfach in aller Ruhe hinterher. Die Ausführungen, Tipps und Ratschläge die Erwin seinen „Laufschülern“ gab waren für mich absolut nachvollziehbar. Vor allem beeindruckte mich die unglaubliche Lockerheit mit der Erwin diesen Lauf absolvierte. Während dem Lauf habe ich dann den Namen "Team Bittel" aufgeschnappt und mich, zu Hause angekommen, gleich an den PC gesetzt. Ich verbrachte die halbe Nacht auf der Team Bittel Homepage und mir war schnell klar: Dies entspricht genau meiner Philosophie.

So möchte nun auch ich als eigentlicher Einzelkämpfer Teil des Team Bittel werden und vielleicht irgendwann mal meine Erfahrungen an andere weitergeben. Trotz der räumlichen Distanz denke ich, dass wir uns ab und zu auf verschiedenen Veranstaltungen sehen werden.

Als nächstes plane ich im Mai 2010 den langen Rennsteiglauf. Da die Großeltern meiner Frau direkt am Rennsteig wohnen, trainiere ich öfters auf der original Marathonstrecke zwischen Neuhaus und Masserberg. So auch gestern bei -3°C. Ist halt doch ein anderes Klima als hier bei uns im Süden.


Peter

 

[team/fuss.htm]