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Letzte Änderung: 23.06.2011

Nach 1km flach geht es ins bergige Gelände

21. Burgholzlauf (13km)
 am 30.06.2007






 

 (Bericht +Fotos Jochen Brosig)

 

 

21. Burgholzlauf in Scheßlitz 2007

 

Schon wieder Thüringen?“, fragte Gudrun, als ich ihr vom Burgholzlauf erzähle. „Nein, Scheßlitz ist ein idyllischer Ort in Oberfranken, gleich hinter Memmelsdorf bei Bamberg.“ Ende März lockt immer der Giechburglauf mit seinem knackigen Anstieg. Anfang Mai findet 2jährig ein schneller Halbmarathon statt (nicht 2007): eine Pendelstrecke ohne Ecken und Kanten, bei Windstille und entsprechenden Temperaturen für HM-Bestzeiten geeignet. Dieser Lauf findet wieder 2008 statt, weil er im Wechsel mit dem Weltkulturerbelauf in Bamberg veranstaltet wird.

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Jochens Bericht: "Laufen mit Erwin Pelzig"


Der Klassiker im Juni ist der Burgholzlauf über 13 KM. „Echt subber!“, würde Erwin Pelzig sagen. "Subber Lauf, glasse echt!"

 

Jochen, Christian, Sabine

Dehnen

Heute war ich allein unterwegs. Am Start wollte ich mich mit Sabine treffen. Sie hat als Unterstützung Christian mitgebracht. Gemütliche Anfahrt, bekannte Gesichter am Start, ein netter Plausch hier und da. Und während wir noch über den letzten wissenschaftlichen Stand der Frage: „Haben Frauen mehr Ausdauer als Männer?“, sprechen, verging die Zeit bis zum Start sehr schnell. Die Antwort ist laut Runners World eindeutig: „Je länger die Strecken, desto besser die Leistungen der Frauen“. „Stimmt scho, odder?“, Hartmuts Kommentar (Erwin Pelzig) geht mir durch den Kopf. Wir Läufer jedenfalls waren uns einig, dass Frauen mehr an ihre Grenzen gehen können. „Das hängt wahrscheinlich mit der höheren Schmerzresistenz der Frauen zusammen.“, wäre die Anmerkung von Dr. Göbel (Erwin Pelzig).

Zurück zum Lauf. 14°C und es weht ein leichtes Lüftchen. Ich bin noch in Gedanken, da geht es auch schon los. 1 Runde am Sportplatz, nicht mal 1 KM flach, dann geht es bergauf. Kontrolliert laufend habe ich alle bekannten Gesichter im Blickfeld. Werner und Roland vom TSV Scheßlitz genau vor mir. Bin ich zu schnell? Nach KM 1 zweigt der Weg links ab. Direkt vor mir sehe ich Werner. Er zeigt mir die Hacken. Am Berg setzt er sich deutlich ab. Ich kämpfe mich die ersten Anstiege hoch und finde mich zusammen mit 2 Läufern vom TSV Sonnefeld in einer kleinen Gruppe wieder.  Bei KM 4 stehen die ersten Wasserbottiche. Im Vorbeilaufen einen Becher geschnappt und über den Kopf geschüttet. Jetzt heißt es dran bleiben, am besten noch ein Pfund drauflegen. „Des kannst doch net machen, weil des geht echt net.“, schwirrt mir wieder Pelzig durch den Kopf.

Aus dem Wald raus und gleich wieder einen Anstieg hoch. Es wird wärmer. Die Sonne brennt. Meine Gruppe verliere ich am Berg. Jetzt geht es 1 KM steil bergab und 3 KM flach. Auf diesem Teilstück komme ich gut voran. Ich laufe wieder auf meine Gruppe auf. Dann steigt der Weg noch mal an. Jetzt kommen die Minuten der Wahrheit. Wer hat sich die Körner am besten eingeteilt und wer sein Pulver bereits verschossen? Mittlerweile bin ich wieder mit den 2 Läufern aus Sonnefeld zusammen. Sonneberg ist doch „a net brettlebn, odder“? - Die sind bestimmt stark am Berg und ich halte mich vornehm zurück. Bis ich merke, „Hoppla, do ged fei wos!“ Ich laufe nach vorne und mache das Tempo. Das passt den anderen nicht so recht, sie fallen ab. Nur einer geht mit. „Subber! Bleib dran! Der ander had hald Bech ghabt.“ Wir ziehen uns abwechselnd den Berg hoch. Oben angekommen setze ich mich ab und nach der nächsten Kurve sehe ich unseren Vordermann immer näher kommen bis der Abstand gleich bleibt.

Die letzten 2 KM geht es bergab, vielleicht hole ich ihn noch ein. Es wird hart, die Temperatur trägt ihren Teil dazu bei. Mittlerweile ist es warm geworden. Im welligen Gelände geht es bis KM 11. Dann geht es bergab und hier will ich ihn noch einholen. Auf dem letzten Kilometer verläuft die Strecke flach. Wir sprinten auf den Sportplatz ein.

Dr. Göbel: „Denken Sie daran, wie eine gute Leistung ihr Selbstvertrauen stärkt!“
Hartmut: „Ach Quatsch, des Einzige was stärkt ist des kühle Weizen danach. Odder?“
Erwin Pelzig: „In diesem Zusammenhang möchte ich auf die 3 Formen des fränkischen Lobes hinweisen. Des könnt ja ach noch modifiern.
Die 3. Form: Da warst fei gar ned a mol so schlechd!“ Die Steigerung davon ist
die 2. Form: „Passt scho!“. - Und das absolute Überlob als Erwiderung auf die überglückliche Aussage im Ziel: „Mensch, des hab´ ich heut aber gut gmacht!“ Da kommt dann
die 1. Form des fränkischen Lobes als Antwort: „Doch!“

Wir Franken sind schon Klasse! Zum Beispiel der Wirt in meiner Stammkneipe. Ein Tourist würde meinen der ist taubstumm. Seit  4 Jahren außer „Mmmmhhhh“ kein Wort mehr gesprochen. Kein Wunder, der ist sowieso in der 4. Generation depressiv.

Ich bin wieder voll da. Der Abstand zum Vordermann bleibt gleich. Mein Puls auf Anschlag. Soll ich es wagen und den Turbo einschalten? „Na, heit ned!“ Nach vorne etwas Luft, von hinten keine Gefahr, also einfach nur noch laufen lassen ohne auf Anschlag zu gehen. Meine Leistung passt: Schneller als letztes Jahr! Bei den Temperaturen echt der Wahnsinn und im Hinblick auf den Landkreislauf richtig gut. Ein hartes Stück Arbeit diese 13 KM. Und Sabine kommt auch schon ins Ziel. Tolle Leistung, Sabine! – „Doch!“

„Subber Lauf, glasse echt! Und Glüggwunsch nochämol!“ – „Passt scho!“

Run happy!

Euer Jochen Brosig vom „Team Bittel“,   einer etwas anderen Laufidee.


Infos: www.sc-memmelsdorf.de

Teilnehmer (13km-Lauf): 160 Teilnehmer
 

 
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