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Letzte Änderung: 23.05.2009

Mein erster langsamer Marathon: Der Ober-Wahnsinn! ...

5. Bad Staffelsteiner
Obermain-Marathon

19.04.2009




 


 

 (Bericht: Alex Morschhäuser,
Fotos: Erwin Bittel)


...mit Pausen und Spaß ohne Ende bis ins Ziel!

 

Mol öbes ganz Besonderes
 

Ä Trainingsmarathönle der Superlative, absolut locker alles. Auf Schnelltraining hat ich ken Bock, weil ich viel lieber mit dem Bittel Team gelaufen bin, in das ich mich heute verliebt hab. So wie jeder Marathon, wor also a des heut wieder mol öbes (=etwas) ganz Besonderes. Äs maichd halt ganz äfoch richtig Spaß.


Also sehr schön, dass ich endlich ämol den Erwin kennengelernst hob!

Mei Geläff (=Laufen)  wor, wie vorher ja eh scho klar war, ä affengeile Geschichte, weil’s halt 42 km lang äfoch und kontinuierlich sehr schö wor.  Sou also mein glenner, äweng annerer Bericht. Do könne mich die Arbeitskollegen ämol mit anderen Facetten kennen lernen. Des ghört ja schließlich ebenfalls zum Alex däzu.

Die Einleitung

Sa, 18.04.09 (Vortag):  Numol äweng ä Lockergeläff: Sensationell - des derf ich nach den Wochen des Grauens ruhig ämol sooch. Jogging sou wie es sei söll: Ganz locker die km Zeit gschafft, wo ich om Diesdich zum End vom Tempogeläff nuch ganz bös gekämpft hob. Barfußgeläff im Regen is einfoch doll! Jetzt konn ich wirklich ganz relaxt in ä paar Stunn den Obermainmarathon genieß. Nachdem ich meinen fertigen Schweinfurt-Bericht gelesen hab, wor ich so beflügelt, dass ich eigentlich gor nix mehr ins Bett wollt. Äs wor grod sou halb 4 und angesichts der Tatsache, dass ich bis halb 6 nuch 2 Stunn Zeit hat, bin ich dann doch lieber nu äweng zum Matratzenhorchdienst. Öber geknackt hob ich trotzdem bloß höchstens 1 Stund. Ich wor total unruhig heut Nacht. Keine Ahnung warum? Wors die Aufregung, dass ich in paar Stunn den ganz großen Meister endlich ämol kenne lern?

Dä Hauptteil

So, 19.04.09 (dä Bahnhof):  Jetzt sitz ich grad in Staffelstää am Bahnhof und wart auf mein Zug, der mich dann wieder hem (=heim) nach Schweinfurt bringt. Ich wor a heut än ganzen Tag total konfus im Kopf. Wie ich mei Gedanke zeitweise so überhaupts nix mehr auf die Reihe gekriegt hob, des wor scho sensationell. Ich bin ja heut es erste mal mit dem Team Bittel gelaffä. Deren Laufphilosophie is ganz genau die meinige: „Spaß, äs wichtigste om Geläff is der Spaß“. Die Zeit is total sekundär. Und deswegen wor des a heut ä Trainingsmarathon innerhalb der Vorbereitung für den Würzburg-Marathon in 5 Wochen. Und do wollt ich dann a mei Kamera mit nemm und ä schöne Foto- und Filmdoku mach. Und damit ich dem Erwin des ganze gleich für seine Web-Seite geb konn, hob ich zwecks der Datenübermittlung mein Schlebbdobb mit gänumme. Wie ich dann in Staffelstää ankomme bin, gings öber scho voll mit meiner Konfusiösität los. Mein Computer geb ich dem Erwin seiner Team-Bittel-Susanne, damit die des ihrem Freund gibt und der ihn in seinem Auto verstaut. Auf ämol kümmts mir, dass ich ja mei Kamera beim Computer hob und schnell numol zum Auto muss. Doch die Susanne sagt, dass ihr Freund weggefahren is. Ou sch…, alles für die Katz! Die Kamera und än Schlebbdobb ümäsüst (=also für die Katz halt) mitgänummä. A sou eine sch... Kacke.


Alex völlig glücklich im Hoppsaschritt nach der Verpflegung.

Die Hälfte ist schon vorbei, wie im Flug.

Des Marathönle selber war ä Traum. Der Erwin hat do wirklich überhaupt ned zuviel versprochä. Äfochsou richtig schö easy, gaaaanz locker des schöne Wetter, die schüänä Gäichäd (=schöne Gegend) um den Staffelberg. Nach der Hälfte der Strecke ä super Aussicht von ganz oubä. Und des Geläff allgemein so richtig schön genießen. Des war echt klasse und hat überhaupt ned angestrengt. Erwin, vielen Dank numol für die klasse Unterhaltung und die vielen wertvollen Tipps während der viereinhalb Stunn! Erwin, vielen Dank numol für die klasse Unterhaltung und die vielen wertvollen Tipps während der viereinhalb Stunn!

Mir höm dann halt mitn Erwin seiner Kamera äweng Bilder gemacht. Äs Schönste kümmt öber jetzt: Wie ich nach dem Geläff schnellstens mei Computer-Täschle hol wollt um wenigstens jetzt nuch äweng Bilder und Filme zu machä, do glotzt mei Gsicht öber scho wirklich saublöd. Do is die Kamera gor ned däbei. Nach etliche Rumsucherei bei der Anmeldung und in meiner Sporttasche, hob ich se in meiner Hosentasche gfunnä. Die Hose wor in der Umkleide. Sauber, ich hätt also dem fortgefahrenen Auto gor ned nachtrauer müss. Ich packs ned! Ich hätt also die Kamera beim Geläff mit könn nemm.

Wo wohl mei Kopf wor? - Und des wor immer noch ned alles: Vorhin wollt ich den Zug um 15:07 Uhr nemm. Um 15 Uhr wor ich a scho am Bahnhof, dann fällt mir ein, dass ich mei Laufschuhe nach dem Duschen ned mit eingepackt hab. Ä Blick in die Sporttasche hats bestätigt. Ja sakräfizz nu ämol: „Alex, wos is denn heut bloß mit dir los?“ Also numol zurück. Der Zug war dann natürlich fort, so dass ich jetzt erst den um 16:05 Uhr nemm. Also hock ich mich jetzert do her am Bahnhof und schreib äweng was auf. So hob ich mei Laptop wenigstens ned komplett umsonst dabei ghabt.

So, und jetzt isses 17:20 Uhr und ich hock in Schweinfurt und kumm ned in die Wohnung nei. Den Schlüssel hob ich absichtlich ned mit gänummä. Eigentlich gehn die nie fort, öber jetzt sind se fort und niemand hat, wie in so einem Fall üblich mein Schlüssel unnern Teppich gelegt. Noja, des passt halt volle Lodde zu dem, wos heut scho passiert is. Jetzt wart ich halt. - So, und jetzt isses gleich 21 Uhr. Die Fraa is mittlerweile hem kummä. Sie hat gar ned gsehn, dass mei Schlüssel nuch do liechd. Mei, wohrscheinlich is die heut a ned besser druf als ich.

Wos für ein Tag! Den wird ich mei Lebtag ned vergess…


"Nur" noch 8km (immer der Susanne nach)

Dä Tag danach:

So, die erste Schicht nach dem grandiosen Geläff von gestern is rüm. Die Bee (=Beine) sen locker wie noch nie zuvor, ke bissle Muskelkater, mir geht’s richtig gut. Geiles Wedder, ich muss scho wieder naus auf die Piste, ich konn äfoch ned annerschd (=anders).

Ade, bis zum nächsten geilen Event mitm Erwin…

Dä Alex
 


Infos:
www.obermain-marathon.de

Weitere "Team-Bittel" Obermain-Lauf-Berichte: klickt hier: Bildbericht Erwin 2007 und  Erwin 2006
Weitere Berichte vom Obermain-Marathon 2009:  Erwins Bericht Jochens Bericht   und so verlief Steves 1. Marathon
 

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